Wan-Rae Cho
Meine Erfahrungen zeigen, dass Verbesserungen in der Biomechanik zu signifikanten Erfolgen führen, die über rein technische Anpassungen hinausgehen.
Die Biomechanik bildet die Basis jeder Sportart, einschließlich Golf, und spielt daher eine entscheidende Rolle. Durch die Nutzung von Messplatten kann ich diese Kräfte visualisieren und gezielt verbessern, was zu deutlich besseren Spielergebnissen führt.
Mein Ansatz lautet: Kräfte erzeugen Bewegung.
Aus diesem Grund bin ich fest davon überzeugt, dass die Biomechanik die übergeordnete Technik ist, die jedes Training und jede Analyse ergänzt und verbessert.
Der Golfschwung ist für mich eine harmonische Abfolge von Bewegungen, die sich aus verschiedenen Kräften zusammensetzen.
Sobald die grundlegenden Aspekte wie Griff, Ballposition, Stand und Körperhaltung solide verinnerlicht sind, rückt die technische Ausführung des Schwungs in den Hintergrund.
Der Schlüssel liegt in der präzisen Abfolge und dem harmonischen Zusammenspiel verschiedener Kräfte (Anfangsimpuls, Kettenreaktion, kinematisches Kettenprinzip). Jede Unterbrechung muss vermieden werden, da dies den Endimpuls verringert und die Bewegung nicht mehr optimal ausgeführt werden kann.
Im Rückschwung beginne ich mit einer seitlichen Verlagerung des Körpergewichts auf den hinteren Fuß. Diese Bewegung leitet den Schwung ein und ermöglicht die nachfolgende Rotation des Oberkörpers um die Wirbelsäule (Anfangskraft, optimaler Bescheunigungsweg, Kettenreaktionsprinzip, Kinematische Kettenprinzip, Koordination von Einzelimpulsen).
Der geometrischer Verlauf der Bewegung ist stehts gekrümmt, nicht geradlinig oder wellenförmig. Die Länge des Rückschwungs ist kein maximaler, sondern optimaler Beschleunigungsweg.
Die Hüften und Schultern drehen sich dabei, wodurch der Schläger angehoben wird. Eine gewisse vertikale Bewegung findet ebenfalls statt, wobei diese nicht die treibende Kraft ist, sondern eher das Ergebnis der Rotation und des Hebens der Arme (Drehkraft, Rotationskraft, Kettenreaktionsprinzip, Kinematische Kettenprinzip).
Der Beginn des Abschwungs wird durch eine erneute seitliche Gewichtsverlagerung eingeleitet, diesmal nach vorne auf den vorderen Fuß.
Diese Bewegung initiiert die Rotation der Hüften und Schultern, welche entscheidend für die Beschleunigung des Golfschlägers ist (Gegenwirkung und Drehstoß, Kettenreaktionsprinzip, kinematisches Kettenprinzip).
Das Ziel besteht darin, den Körper maximal zu beschleunigen, um die höchstmögliche Endgeschwindigkeit zu erreichen.
Die vertikale Kraft manifestiert sich durch eine leichte Aufrichtung des Körpers unmittelbar vor dem Aufprall, was zusätzliche Energie in den Schlag einbringt.
Dieses Prinzip der Aufrichtung, die Extension im Treffmoment und die Impulserhaltung sind entscheidend.
Es ist von großer Bedeutung, sowohl zeitliche als auch räumliche Aspekte zu beachten, um den Endimpuls zu maximieren, ohne Pausen zu halten.
Für mich steht die Biomechanik des Golfschwungs also im Einklang mit der natürlichen Bewegung des Körpers.
Wenn die grundlegende Haltung stimmt, fügt sich der Schwung fast wie von selbst, indem die seitliche, rotatorische und vertikale Bewegung in einer fließenden Abfolge kombiniert werden. Das technische Verständnis folgt dann als Ergänzung, sobald die Basis gelegt ist.
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